Die Kräuterspirale - blühender und duftender Lebensraum
Eine Kräuterspirale bietet verschiedene Vorteile:
- Gartenkräuter aus unter-schiedlichen Klimazonen
- Idealer Standort für jede Pflanze
- Weniger Schädlinge durch das Zusammenwirken der verschiedenen Pflanzen.
- Ökologische Bereicherung für Insekten und Amphibien
Die Spirale windet sich um einen Steinhaufen und steigt stetig an. Die Steine speichern die Wärme und geben in kühleren Zeiten ab.
Aufgefüllt mit Kies, Schotter, Sand und Kompost entstehen differenzierte Standortverhältnisse. Der Boden wird zunehmend karger. An der Basis der Spirale befindet sich ein kleiner Teich.
Im Teich auf der Südseite und in der Wasserzone finden wasserliebende Pflanzen wie Brunnenkresse oder Wasserminze Platz. Der Boden in dieser Zone ist humos.
Hier angrenzend befindet sich die sogenannte Feuchtzone, wo u. a. Kerbel, Petersilie, Basilikum und Bärlauch gut wachsen.
Normalzone, so wird der mittlere Teil der Kräuterspirale bezeichnet. Der Boden hier ist humos, aber trockener. Es gibt sonnige und halbschattige Bereiche. Im normalen Bereich gedeihen u. a. Schnittlauch, Koriander und verschiedene Minzen.
Die Spirale schließt oben mit dem trockenen, heißen Bereich ab. Der Boden ist hier durchlässig und mager. Wichtig ist eine gute Drainage. Am wärmsten und trockensten ist der höchste Punkt: Die mediterrane Zone. Hier wachsen z. B. Salbei, Thymian, Majoran, Rosmarin, Oregano, Lavendel und Lorbeer.